Kalkulieren Sie jetzt den Kapitalbedarf Ihres Wunscheinkommens im Ruhestand
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Lassen Sie uns doch einmal über Ihren Ruhestandsdeckel reden
Wichtige Fragen und Antworten zum Ruhestandsdeckel
1. Welches Ziel verfolgt der Ruhestandsdeckel?
Der Ruhestandsdeckel soll interessierten Anwendern auf einfache und spielerische Art die Zusammenhänge zwischen Wunscheinkommen, Inflation, Zinsen und Lebenserwartung aufzeigen.
2. An wen richtet sich der Ruhestandsdeckel?
An jeden, der konkretes Interesse an seinem eigenen Ruhestand hat und diesen gezielt planen möchte. Egal ob niedergelassener Mediziner, Unternehmer, Angestellter oder Beamter.
3. Was berechnet der Ruhestandsdeckel konkret?
Der Ruhestandsdeckel berechnet konkret das notwendige Guthaben auf Ihrem Ruhestandskonto zum Ruhestandsbeginn, damit Ihr Traumruhestand ausfinanziert ist.
4. Wie setze ich das Wunscheinkommen für mich richtig an?
Das kann Ihnen niemand besser beantworten als Sie selbst. Das Wunscheinkommen stellt also Ihren individuellen monatlichen Kapitalbedarf dar. Dieser unterscheidet sich natürlich von Person zu Person. Als erste Orientierung hat sich der Blick auf das aktuelle monatliche Nettoeinkommen bewährt.
5. Was ist mit Steuern und Sozialabgaben?
Die Komplexität des deutschen Steuer- und Sozialsystems sprengt leider die Möglichkeiten des Ruhestandsdeckels. Eine automatische Berechnung ist nicht möglich. Steuern und Sozialabgaben (Kranken- und Pflegeversicherung) erhöhen den monatlichen Kapitalbedarf und müssten entsprechend dort mit berücksichtigt werden.
6. Welche Auswirkungen haben meine bereits bestehenden monatlichen Vorsorgemaßnahmen?
Anwartschaften aus der gesetzlichen Rentenversicherung, aus berufsständischen Versorgungswerken oder aus der Beamtenversorgung reduzieren den notwendigen Kapitalbedarf. Gleiches gilt für private und betriebliche Rentenversicherungen und Kapitalanwartschaften (z.B. aus Fondsanlagen). Aufgrund der Komplexität kann der Ruhestandsdeckel diese Vorsorgemaßnahmen nicht berücksichtigen.
7. Wieso ist die Berücksichtigung der Inflation wichtig?
Eine Ruhestandsplanung ohne Berücksichtigung der Inflation ist reine Sozialromantik. Durch die Inflation sinkt nun einmal die Kaufkraft. Wenn Sie sich im Ruhestand nicht einschränken möchten, müssen Sie mit den konkreten Auswirkungen der Inflation planen. Die Inflation im Jahr 2024 lag bei 2,2 %. Die durchschnittliche Inflation der letzten 20 Jahre (2005-2024) beträgt ca. 2 % p.a.
8. Was passiert, wenn ich älter werde als angenommen?
Dann ist am Ende des Geldes halt noch Leben übrig! Spaß beiseite: Der Ruhestandsdeckel rechnet so, dass das Kapital zum Ende der Lebenserwartung verbraucht ist. Deshalb macht es Sinn, unterschiedliche Varianten hinsichtlich der Lebenserwartung zu simulieren, um ein Gespür für den unterschiedlichen Kapitalbedarf zu erhalten.
9. Welche Funktion hat der Zins?
Mit dem angegebenen Zinssatz wird das notwendige Kapital ab dem Ruhestandsbeginn verzinst. Je höher dieser Zinssatz ist, desto weniger Kapital wird zum Rentenbeginn benötigt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Ruhestandskapital ertragreich anlegen.
10. Ich möchte tiefer in das Thema einsteigen. Was empfehlen Sie?
Denken Sie doch einmal über eine professionelle Ruhestandsplanung nach. Die professionelle Ruhestandsplanung ist die konsequente Weiterentwicklung des Ruhestandsdeckels. Hier zeigen wir Ihnen transparent und nachvollziehbar auf, über wieviel Einkommen Sie im Ruhestand tatsächlich verfügen. Und zwar nach Steuern, Sozialabgaben und Inflation. Dabei berücksichtigen wir alle bereits getroffenen Vorsorgeformen und Kapitalanlagen. Ihrem tatsächlichen Einkommen stellen wir dann Ihr Wunscheinkommen gegenüber. Aus einer eventuellen Unterdeckung ergibt sich dann ein konkreter Kapitalbedarf. Somit wissen Sie genau, was Sie noch bis zum Ruhestandsbeginn zu tun haben. Eine solche Ruhestandsplanung bietet Ihnen eine neutrale und qualifizierte Grundlage für alle weiteren Überlegungen im Zusammenhang mit Ihrem Ruhestand. Weiterführende Informationen unter: www.axel-muer.de.